01.12.2006: 2000 kostenlose Bäume und Sträucher für Oberberg

Logo des Landschaftsverbandes RheinlandGemeinsame Pressemitteilung mit dem Landschaftsverband Rheinland

Oberbergischer Kreis. Die typischen Landschaftsbilder, die Oberbergs Dörfer prägen, möchte der Landschaftsverband Rheinland erhalten und spendiert daher seit zwei Jahren Pflanzgut an Dorfgemeinschaften, Vereine, Verbände, Gemeinden und Bürger. In den Genuss des Förderprogramms kommen in diesem Jahr auch 48 Dorfgemeinschaften und Einzelpersonen aus dem Oberbergischen Kreis. Sie konnten am heutigen Freitag 1632 Sträucher und 309 Obstbäume an der Biologischen Station Oberberg in Nümbrecht abholen.

Das Foto zeigt:: Stephan Müller von der Biologische Station (l.), Nicole Fischer vom Landschaftsverband und Werner Mürmann vom Oberbergischen Kreis (v.r.) überreichen Klaus Törell von der Dorfgemeinschaft Hahn die ersten der rund 2000 Pflanzen.
Stephan Müller von der Biologische Station (links), Nicole Fischer vom Landschaftsverband (rechts) und Werner Mürmann vom Oberbergischen Kreis (2. von rechts) überreichen Klaus Törell von der Dorfgemeinschaft Hahn die ersten der rund 2000 Pflanzen


„Der Oberbergische Kreis hat im Juni die Städte und Gemeinden, Dorfgemeinschaften und Verschönerungsvereine über das Förderprogramm informiert und übernimmt die Verteilung der Pflanzen“, berichtet Uwe Stranz, Leiter des Amtes für Kreis- und Regionalentwicklung. Es freue ihn, dass der Landschaftsverband 48 Dorfgemeinschaften sowie Bürgerinnen und Bürger aus dem Oberbergischen Kreis berücksichtigt habe. Sträucher wie Hundsrose, Weißdorn oder Schwarzer Holunder, Apfel-, Birnen-, Kirsch- und Pflaumenbäume würden nun im kommenden Frühjahr erblühen. Wie die Sträucher und Bäume sachgerecht eingepflanzt und gepflegt werden, erklärte Stephan Müller, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Biologischen Station, den Vertretern der Dörfer.

„Gerade die Bergische Kulturlandschaft mit ihrer großen Zahl und Vielfalt von Dörfern, Weilern und Einzelhöfen ist geprägt von charakteristischen Gehölzbeständen, seien es Hausbäume, Baumreihen, Obstwiesen oder Hecken, um nur einige Beispiele zu nennen“, sagt Nicole Fischer vom Umweltamt des Landschaftsverbandes. Die mit der Pflanzgutförderung verbundenen positiven ökologischen Wirkungen kämen der Natur und dem Menschen zugute.


Letzte Änderung: 01. Dezember 2006